FRANCAIS!
Musik für Flöte und Orgel aus Frankreich
Marin Marias 1656-1728
_ 10 Couplets aus: „Le Folles D’Espagne“
Francois Couperin 1668-1733
_ Offertoire aus der Messe für Klöster
Jaques Morel 1700-1740?
_ Chaconne en trio
Bearbeitung für Querflöte und Orgel: Heinz-Peter Kortmann
Jules Grison 1816-1893
_ Toccata F-Dur
Gabriel Fauré 1845-1924
_ Sicilienne
Bearbeitung für Querflöte und Orgel: Heinz-Peter Kortmann
Théodore Dubois 1837-1924
_ Fiat Lux aus 12 Pièces nouvelles pour orgue
Charles Marie Widor 1844-1937
_ Moderato aus Suite für Querflöte und
Bearbeitung für Querflöte und Orgel: Heinz-Peter Kortmann
Alexandre Guilmant 1837-1911
_ Marche héroique über ein Thema von Händel
Cécile Chaminade 1857-1944
_ Concertino op. 107
Bearbeitung für Querflöte und Orgel: Heinz-Peter Kortmann
Einen Streifzug durch Frankreichs Musiktradition bietet dieses Konzert. Dabei wird sich nicht nur auf originäre Orgelmusik beschränkt. Die Bearbeitungen für Querflöte und Orgel vervollständigen das Bild auf ideale Weise.
Barbara Kortmann studierte im Hauptfach Querflöte an der Folkwang-Hochschule-Essen Abtlg. Duisburg bei Yo Washio. Dort schloss sie 1998 mit der künstlerischen Reifeprüfung ab und setzte anschließend bei Thies Roorda und Rijn de Reede in Amsterdam ihre Studien fort. Meisterkurse bei Paul Meisen, Eckehard Haupt, Peter-Lukas Graf u.a. folgten.
Von 2001-2002 war sie Dozentin für Querflöte an der Musikschule in Neuenkirchen-Vörden. Seit dem Jahr 2002 arbeitet sie als freischaffende Kammermusikerin und Lehrerin für Querflöte in Krefeld und unterrichtete von 2002-2006 an der Musikschule Gaesdonck in Goch. Als erste Flötistin im Rheinischen Oratorienorchester hat Barbara Kortmann bereits viele große Orchesterwerke und Oratorien aufgeführt.
Seit 1993 konzertiert sie mit ihrem Ehemann. Konzertreisen führten sie bereits in viele Städte Deutschlands sowie nach Frankreich, Italien, Dänemark, Norwegen, Großbritannien, Belgien und in die Niederlande. Für die Besetzung Querflöte und Orgel hat sich das Paar im weiterem Umfeld einen Namen gemacht und große Bereiche der Literatur neu entdeckt. Auch viele verschiedene Bearbeitungen für diese Kombination sind dadurch entstanden. Im Jahre 2004 erhielt das Musikerpaar den Publikumspreis für das beste Konzert innerhalb der Hermann-Schroeder-Konzertreihe in Kortrijk (Belgien).
Ein weiterer Schwerpunkt in ihrer Tätigkeit bildet für Barbara Kortmann die Kammermusik in unterschiedlichsten Besetzungen (z.B. Flöte und Harfe, Flöte und Klavier, Flöte und Gesang).
Heinz-Peter Kortmann studierte katholische Kirchenmusik am St. Gregoriushaus in Aachen und schloss 1993 dort sein Studium mit dem A-Examen ab. Darauf folgte ein Studium im Hauptfach Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Christof Schoener, wo er 1996 mit Auszeichnung die Reifeprüfung bestand und 1997 sein Konzertexamen erhielt. Im Anschluss setzte er seine Studien in Paris bei Jean-Paul Imbert (französische Orgelsymphonik) und in Utrecht bei Peter van Dijk (alte Musik) fort und besuchte verschiedene Meisterkurse.
Von 1994-2011 war Herr Kortmann Kantor an St. Josef und Maria-Waldrast in Krefeld und künstlerischer Leiter der Konzertreihe. Von 2011 bis Oktober 2016 war Herr Kortmann Koordinationsmusiker in der Großgemeinde St. Christophorus in Krefeld und leitete dort die Kirchenmusik in fünf Kirchen. Im November 2016 wurde er dann an die Gemeinde St. Cyriakus in Hüls berufen, wo er Kantor an einer der größten Gemeinden des Bistums ist.
Mit dem Crescendo Chor Krefeld, den er gegründet hat, führte Kortmann bereits viele große oratorische Werke erfolgreich auf.1998 gewann Heinz-Peter Kortmann den Publikumspreis und den 3. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Nijmegen. Seit 2002 unterrichtet er in der C-Ausbildung der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen. Diverse CD-Aufnahmen und seine Bearbeitungen verschiedener Werke, die beim Butz-Musikverlag, beim Dohr-Verlag und beim Strube-Verlag verlegt wurden, fanden große Beachtung. Konzerte als Organist und Kammermusiker runden seine Tätigkeit ab und führten ihn bereits in viele Länder Europas. So war er z.B. zu Gast in Notre Dame (Paris), in der Kathedrale in Lausanne, der Kathedrale in Bordeaux, im Dom in Warschau, in der Michaeliskirche in Hamburg, im Dom in Aachen, in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, in Notre Dame de Neige in Alpe D'huez (F), in St. Germain-des-Prés in Paris, in der Oude Lutherse Kerk in Amsterdam oder auch in St. Giles in Edinburgh.