Felix Mendelssohn-Bartholdy 1809-1847
_ Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“ op. 52 für Soli, Chor und Orchester
I. Sinfonia
Maestoso con moto – Allegro / Allegretto un poco agitato /
Adagio religioso
II. Allegro moderato maestoto – Allegro di molto:
„Alles was Odem hat“ Chor
Molto piu moderato ma con fuco:
„Lobe den Herrn, meine Seele“ Sopran I und Frauenchor
III. Allegro moderato
„Sagt es, die ihr erlöset seid“ Tenor
„Er zählet unsre Tränen“ Tenor
IV. A tempo moderato:
„Sagt es, die ihr erlöset seid“ Chor
V. Andante:
„Ich harrete des Herrn“ Sopran I/II und Chor
„Wohl dem der seine Hoffnung setzt auf den Herrn“ Chor
VI. Allegro un poco agitato – Allegro assai agitato –
Tempo I moderato:
„Stricke des Todes hatten uns umfangen“ Tenor
VII. Allegro maestoso e molto vivace:
„Die Nacht ist vergangen“ Chor
VIII. Andante con moto – Un poco piu animato:
„Nun danket alle Gott“ Chor
IX. Andante sostenuto assai:
„Drum sing ich mit meinem Liede“ Tenor, Sopran I/II
X. Allegro non troppo – Piu vivace – Maestoso come I:
„Ihr Völker bringt dar dem Herrn“ Chor
Das Konzert findet in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Rheinberg statt.
Eintritt regulär EUR 24,- | Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Kartenvorverkauf über das Kulturbüro der Stadt Rheinberg und dem Pfarrbüro der Pfarrgemeinde. Aternativ können Karten auch mit dem unten zum Download eingestellem Bestellformular erworben werden. Bitte auch das Infoblatt lesen!
Dieses Konzert wird besonders gefördert von:
Helena Günther (Sopran) wurde in Speyer geboren und studierte Gesang (Pädagogik und Oper) an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Doris Denzler und Prof. Anna Maria Dur. An der Kölner Musikhochschule setzte sie ihre Studien bei Prof. Klesie Kelly-Moog fort und absolvierte 2011 ihr Konzertexamen mit Bestnote. Engagements führten sie an das Nationaltheater Mannheim, Theater Heidelberg, Schlosstheater Rheinsberg, Theater Magdeburg und an die Kammeroper Köln. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied im Chor der Deutschen Oper am Rhein, wo sie auch in kleinen Solopartien immer wieder in Erscheinung tritt.
Martina Zimmermann (Sopran) erhielt ihre Ausbildung an den Musikhochschulen München und Düsseldorf. Derzeit arbeitet sie intensiv mit der Gesangspäda-gogin Stefanie Doll zusammen. Neben ihrer Arbeit als Sängerin absolvierte sie zusätzlich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Sie unterrichtet im Rahmen der Körperarbeit und Gesundheitsprävention insbesonde-re MusikerInnen und KünstlerInnen. Seit vielen Jahren singt sie als freischaffende Sängerin in ihrer Wahlheimat Düsseldorf und der näheren Umgebung vorwiegend im Kirchenbereich und Konzertfach. Seit der letzten Spielzeit ist sie Mitglied im Opernchor des Aalto – Theaters in Essen.
Beoheyon Mun (Tenor) studierte an der Hochschule Detmold Gesang. Engagements führten ihn u.a. nach Bad Orb für Donizettis “Don Pasquale” (Ernesto) oder ans Markgräfliches Opernhaus in Bayreuth für Glucks “Iphigenie auf Tauris” (Pylades). Ebenso sang er den „Tamino“ in Mozarts Zauberflöte. Neben der Oper ist er konzertant tätig, u.a. mit Bachs Weihnachtsoratorium, Matthäus- und Johannespassion, Messe h-moll sowie Magnificat, Händels Messias, Judas Maccabaeus oder Haydnds Schöpfung. Aber auch Mozarts Requiem, Krönungsmesse oder Grosse Messe c-moll gehören zu Muns Repertoire. Im romantischen Oratorienfach profilierte er sich u.a. mit Rossinis Petite Messe solennelle, Donizettis Requiem, Mendelssohns Elias, Paulus und Lobegesang, Verdis Requiem undPuccinis Messa di Gloria. Seit 2008 ist er Mitglied im Opernchor der Deutsche Oper am Rhein.
Der Projektchor der Rheinberger Abendmusik besteht aus Mitgliedern der Chöre der Pfarrgemeinde St. Peter und aus freien Projektsänger/innen aus Rheinberg und aus neun weiteren Städten vom Niederrhein. Im November 2014 führte der Projektchor als erstes Projekt Rutters Requiem im Rahmen der Abendmusiken auf. 2016 folgte dann die „Misatango „von Martin Palmeri und 2018 die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod.
Das Rheinische Oratorienorchester wurde 2004 von seiner Konzertmeisterin Gabi Ziebell (langjähriges Mitglied des Robert-Schumann-Orchesters/Düsseldorf. Es setzt in variabler Besetzung aus Mitgliedern der großen Berufsorchester in NRW zusammen. Die Pflege der geistlichen Musik neben einem geschlossenen Klangbild sind besondere Merkmale dieses Spitzenorchesters.
Christoph Bartusek (Leitung) wurde 1975 in Rheinberg geboren und studierte an der Folkwanghochschule in Essen Orchesterdirigat als zweites künstlerisches Vertiefungsfach, welches er mit Bestnote abschloss.
Nach seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker an St. Paulus in Recklinghausen an der denkmalgeschützten Breil-Orgel von 1930 (mit 71 Registern auf fünf Manualen und Pedal) wirkte er während eines Theologiestudiums in Münster ab 2006 an der dortigen Dommusik mit. 2012 kehrte er an seinem Geburtsort als Kirchenmusiker an St. Peter zurück.