Iris Lenz, Orgel (Wiesbaden/D)
Carsten Lenz, Orgel (Wiesbaden/D)
Musik für Orgel zu 4 Händen und 4 Füßen.
Johann Christoph Kellner 1736-1803
_ Fuge I G-Dur für Orgel zu vier Händen
Samuel Wesley 1766-1837
_ 3 Duette aus “Duetto Four Hands”
I. Duett 1 D-Dur Andante
II. Duett 2 G-Dur Moderately Slow
III. Duett 4 A-Dur Lively
Luigi Malerbi 1776-1843
_ Sinfonia in Do per organo a quattro mani
Wilhelm Reuling 1802-1879
_ Fughetta zu 4 Händen
Eugene Thayer (1838-1889)
_ Concert Variations on “Auld Lang Syne” For Two Performers on the Organ
I. Theme
II. Variation 1
III. Variation 2
IV. Variation 3 (Tempo di Schottische)
V. Finale
Denis Bédard * 1950
_ Petite Suite pour orgue quatre mains (1996)
I. Introduction
II. Fanfare
III. Lied
IV. Scherzando
Robin Dinda * 1959
_ Charlie Dog Blues Op. 17 For Two Organists at One Organ
Carsten Lenz * 1970
_ Geburtstags-Miniaturen für Orgel zu vier Händen
Das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz gilt als eines der führenden Orgelduos in Europa. Die beiden Virtuosen haben bisher Konzerte - meist mit ausgefallenen Programmen und Orgelraritäten - im gesamten Bundesgebiet, in vielen Ländern Europas, in Russland und in Großstädten den USA gespielt (u. a. New York, Chicago, Philadelphia, San Antonio, Durham).
Iris Lenz, geb. 1969, studierte Kirchenmusik in Frankfurt/Main (Orgel: Dagmar Lübking, Tomasz Adam Nowak) und nahm teil an Orgel-Meisterkursen u. a. bei Andrea Marcon, Miguel Bennassar, Eckhart Kuper, Christiane Michel-Osterthun, Renate Zimmermann. Nach verschiedenen kirchenmusikalischen Tätigkeiten im Raum Frankfurt war sie von Oktober 1996 bis März 2002 Kirchenmusikerin an der Oranier-Gedächtnis-Kirche Wiesbaden-Biebrich. Dort entstanden mehrere CD´s mit Chor-, Kinderchor- und Orgelwerken.
Einer eingehenden Beschäftigung mit hessen-nassauischer Orgelmusik des 19. Jahrhunderts folgte die Buch-Veröffentlichung “Der Wandel der Orgeldisposition bei Daniel und Gustav Raßmann im Spiegel der hessen-nassauischen Orgelliteratur”. Zur Zeit ist sie als Chorleiterin und Organistin im Rhein-Main-Gebiet täig.
Carsten Lenz, geb. 1970, erhielt mit 12 Jahren den ersten Orgelunterricht. Er studierte Kirchenmusik in Frankfurt/Main (Orgel: Dagmar Lübking) und künstlerisches Orgelspiel an der Wiesbadener Musikakademie (Orgel: Elisabeth Maranca). Orgel-Meisterkurse besuchte er u. a. bei Jon Laukvik, Andrea Marcon, Miguel Bennassar, Eckhart Kuper, Christiane Michel-Osterthun und Renate Zimmermann. Nach Tätigkeiten an verschiedenen Kirchen in Wiesbaden ist er seit Juli 1996 Dekanatskirchenmusiker in Ingelheim am Rhein. Hier gründete er den Georg-Philipp-Telemann-Chor und die Singakademie für Kinder und Jugendliche, die mittlerweile zu den großen Chören der Region zählen.
In den letzten Jahren hat er rund 30 LP- und CD-einspielungen sowie Notenveröffentlichungen vorgelegt. Ebenso wirkte er bei zahlreichen Rundfunk- und TV-Produktionen als Organist mit. Er verfasste mehrere Kompositionen für Orgel (auch vierhändig); einige Choralbearbeitungen wurden in einer Sammlung zum neuen Evangelischen Gesangbuch (Strube-Verlag) veröffentlicht.
Als Orgelsolist hat er neben einer Vielzahl von solistischen Auftritten auch bedeutende Orgelkonzerte mit Orchester gespielt (Händel, Haydn, Poulenc, Rheinberger g-moll, Gárdonyi).